VCW Gardasee-Tour (22.-29.6.2024)
So., 23.6.: Alle Jahre wieder (2023, 2022, 2021, 2019) zum Gardasee mit dem Vespa-Club Würzburg – dieses Jahr allerding mit einem Anhänger. Dazu habe ich mir eine Holzkonstruktion gebastelt, damit die Roller einigermaßen stabil stehen. Diese wurden am Vortag verladen und um 3 Uhr war die Abfahrt geplant. Über den Fernpass ging es auf den Autobahnen entspannt an den See, wobei es ab Innsbruck dann leider anfing zu regnen und es wurde Richtung Süden leider auch nicht weniger. An der Unterkunft erwartete uns schon ein kleiner Espresso und nach einem kurzen Mittagsschläfchen aßen wir bei unserer Pizzeria um die Ecke zu Abend. Das EM-Spiel D – CH (1:1) bekam ich später nur am Rande mit.
Mo., 24.6.: Nach einer kleinen Laufrunde am Morgen und dem leckeren Frühstück fuhren wir in einer Regenpause zum Einkaufscenter nach Affi, um einige Mitbringsel zu besorgen. Regenbedingt mussten wir wieder etwas warten und nach einem Cappuccino brachen wir zu einer kleinen Rundfahrt nach Prada auf. Herrliche Wege abseits der Hauptstraße erwarteten uns und auch Steigungen um die 20% – was aber für unsere Vespen kein Problem darstellte. Auf der Rückfahrt stoppten wir noch mal am Supermarkt und deckten uns für die Brotzeit am Abend ein, den wir so gemütlich ausklingen ließen.
Di., 25.6.: Vormittags wieder einmal eine Regenpause abgewartet und mit den Rollern zu PR Motor bei Bardolino gefahren. Dort die ausgestellten neuen und alten Roller angeschaut und ein wenig Tshirts mit etwas Prosecco geshoppt. Danach fuhren wir weiter nach Garda, wo wir an der Strandpromenade noch ein Eis schleckten und einen Kaffee tranken, bevor wir bei halbtrockenem Wetter in unsere Unterkunft zurückkehrten. Den Nachmittag verbrachten wir hauptsächlich in unseren Zimmern, da es fast ununterbrochen regnete. Zum Abendessen gingen wir in unsere Stammpizzeria in der Nähe des famila-Einkaufszentrums. Der Abend war regenfrei und so saßen wir noch eine Weile draußen zusammen.
Mi., 26.6.: Endlich begann der Tag mit Sonnenschein! Deshalb fuhren wir gleich nach dem Frühstück zum Markt nach Lazise und die einen deckten sich dort gleich mit ein paar Mitbringseln ein, während die anderen gemütlich einen Cappuccino genossen. Wieder in der Unterkunft angekommen, lockte der Pool – allerdings war das Wasser von den vorherigen Regentagen ziemlich frisch und so war das Erfrischungsvergnügen nur kurz.
Abends machten wir uns noch einmal auf den Weg zu einem angeblichen Antikmarkt in Cisano bei Bardolino, der aber mit seinen vier Verkaufsständen eher enttäuschend war, so dass wir weiter nach Bardolino gefahren sind und dort unser Abendessen genossen haben. Zum Abschluss des Tages noch einmal unseren Pool besucht.
Do., 27.6.: Nach einer kurzen Laufrunde am Morgen setzten wir mit der Fähre von Torre del Benacco nach Maderno über, um unsere Rundfahrt um den nördlichen Gardasee zu starten. Dabei war unser erstes Ziel die Wallfahrtskirche Santuario di Montecastello, was sehr schön und hoch über dem See lag. Nach einer kleinen Wanderung hinter der Kirche erreichten wir einen tollen Aussichtspunkt, von dem aus das herrliche Panorama über den See genossen werden konnte.
Weiter ging es dann zu den berühmten Schauderterassen, an denen wir zu Mittag gegessen haben und anschließend über Limone, Garda, Torbole und Malcesine wieder unsere Rundtour beendeten.
Fr., 28.6.: Nach einem stärkendem Frühstück stand heute die Fahrt auf den Monte Baldo auf dem Programm. Wie letztes Jahr fuhren wir von hinten auf der gut ausgebauten Straße bis zum Sessellift nach oben. Davor war noch ein kurzer Stopp an der Kirche im Fels Madonna della Corona angesagt.
Zurück ging es über Avio ins Etschtal und entspannt an der Autobahn entlang nach 80 Kilometern wieder in die Unterkunft zu einem erfrischendem Bad im Pool.
Sa., 29.6.: Um den Stau an unserem Heimreisetag zu entgehen, beschlossen wir erst am Nachmittag loszufahren. Den Tag nutzten wir noch für eine Runde zu den Wasserfällen im Parco delle cascate, die wir letztes Jahr auch schon besucht hatten. Nach einer schweißtreibenden Wanderung durch den Park und einer tollen Ausfahrt ging es zur Erfrischung erst einmal in den Pool und dann zur Verladung der Roller.
Um 17 Uhr traten wir die die Rückfahrt an und kamen – dank des Italienspiels – gut zu einem kleinen Zwischenstopp in Füssen voran. Auf den Autobahnen in Deutschland ging es – dank des Deutschlandspiels – auch ohne Stau gut voran. Gegen 2 Uhr kamen wir dann entspannt auch wieder in der Heimat an.